
Priorisieren Deiner Todo-Liste mit der „Must, Should, Want“ Methode
Stehst Du jeden Morgen vor einer überwältigenden To-Do-Liste und weißt nicht, wo Du anfangen sollst? Dann könnte die „Must, Should, Want“ Methode genau das Richtige für Dich sein. Diese Methode, ursprünglich von Blogger Jay Shirley 2014 entwickelt, zielt darauf ab, Deine Tage produktiver und angenehmer zu gestalten (https://www.jayshirley.com/blog/2014/3/31/best-start-of-the-day).
Inhalt
Was ist die „Must, Should, Want“ Methode?
Die Methode basiert auf drei einfachen Fragen:
- Was muss ich heute tun? (Must) – Diese Aufgaben sind wesentlich und haben den größten Einfluss.
- Was sollte ich heute tun? (Should) – Diese Aufgaben unterstützen Dich dabei, langfristige Ziele zu erreichen.
- Was möchte ich heute tun? (Want) – Hierbei geht es um Aktivitäten, die Dir Freude bereiten und Dir erlauben, vom Arbeitsalltag abzuschalten.
Indem Du Deine Aufgaben in diese drei Kategorien einteilst, schaffst Du eine Struktur, die Dir hilft, einen ausgeglichenen und produktiven Tag zu erleben. Es geht nicht nur darum, produktiv zu sein, sondern auch darum, sich an den Dingen zu erfreuen, die Dich persönlich bereichern.
Vorteile der Methode
- Klare Tagesstruktur: Die Einteilung in diese drei Kategorien hilft Dir, den Tag strukturiert und zielgerichtet zu planen.
- Reduziertes Burnout-Risiko: Durch diese klare Strukturierung fühlst Du Dich weniger überwältigt, was die Gefahr eines Burnouts verringert.
- Bessere Work-Life-Balance: Die „Want“-Aufgaben erinnern Dich daran, auch auf Dein persönliches Wohlbefinden zu achten.
- Verbesserte Planung: Diese Methode unterstützt Dich dabei, eine Routine zu entwickeln, die eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben fördert.
Wie Du die Methode umsetzt
- Erstelle morgens Deine Must-Should-Want-Liste.
- Kategorisiere Deine Aufgaben in die drei Säulen „Must“, „Should“ und „Want“.
- Überprüfe am nächsten Tag, was Du erreicht hast und was nicht.
- Wiederhole diese Schritte täglich, um langfristig produktiver zu werden.
Wenn Du – wie ich – Todoist als Taskmanager verwendest, eignet sich das Board-Layout perfekt für diesen Ansatz.
Ein praktisches Beispiel
Nehmen wir Eric, einen Finanzmanager, der mit seiner Work-Life-Balance kämpft. Er erstellt eine Must-Should-Want-Liste:
- Must: Erstellen des monatlichen Finanzberichts.
- Should: Nach der Arbeit ins Fitnessstudio gehen.
- Want: Mit Freunden ein Brettspiel spielen.
Diese klare Einteilung half Eric, motivierter in den Tag zu starten und sowohl berufliche als auch persönliche Ziele konsequenter zu verfolgen.
Wie sind Deine Erfahrungen mit der Priorisierung Deiner To-Do-Liste? Hast Du schon mal die „Must, Should, Want“ Methode ausprobiert? Teile Deine Gedanken in den Kommentaren. Und: Bleib produktiv!