Effektivität und Effizienz
Effektivität und Effizienz kann man nun wirklich sehr leicht miteinander verwechseln. Sicher ist Dir das auch schonmal passiert. Oder es geht Dir genauso wie mir und Du kannst Effektivität und Effizienz nicht richtig auseinander halten. Nicht die Definition, vor allem aber nicht die Anwendung im Alltag.
Sicherlich kennst Du schon den bekannten Merksatz:
Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun.
Effizienz bedeutet, die Dinge richtig zu tun.
Effektivität
Richtig sind die Dinge, die einen besonders hohen Nutzen für Dich haben und damit einen hohen Output mit sich bringen. Sie erzeugen also einen besonders großen Effekt. Deshalb heißt es ja auch Effektivität.
Aufgaben, die auf Dein persönlichen und beruflichen Ziele einzahlen, sind besonders effektvoll. Wenn Du Dich also mit diesen Aufgaben auseinandersetzt, bist Du besonders Effektiv.
Je näher Dich eine Aufgabe Deinem Ziel bringt, desto höher ist die Priorität dieser Aufgabe – eigentlich logisch, oder?
Effizienz
Während bei der Effektivität noch der Fokus auf dem Output lag, schauen wir bei der Effizienz auf den Input. Im Zeitmanagement bedeutet dieser Input Deine Zeit. Je schneller Du also eine Aufgabe erledigst, desto effizienter bist Du.
Häufig lässt sich Effizienz mit „Schnelligkeit“ gleichsetzen.
Effektivität vs. Effizienz
Was ist nun wichtiger? Effektivität oder Effizienz? Das ist natürlich schwer zu sagen, aber wenn es um Zeitmanagement geht, sollte Dein Fokus auf Effektivität liegen. Denn Du hast ja nichts davon, wenn Du sinnlose Aufgaben möglichst schnell erledigst. Daher solltest Du darauf achten, die richtigen Dinge zu erledigen. Und erst im zweiten Schritte darauf, diese Dinge richtig zu erledigen.